Wie inter30, aber mit 24 Pfund-Wurfarmen
Aus den Kurve lassen sich folgende Werte entnehmen:
Härte des Auszugs
Kennung | % Zuggewichtsänderung pro Zoll
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elan38-max | 4.90
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elan38-med | 4.99
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elan38-min | 5.39
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yamaha34 | 4.90
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inter30 | 5.65
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gold-ww30 | 5.20
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elan-ww30 | 5.20
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inter24 | 5.55
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Ergebnis zur Härte des Auszugs
Die "Härte" gibt die prozentuale Änderung der Zugkraft pro Zoll beim Standartauszug
von 28 Zoll an. Je höher die Zahl, um so schwerer lässt sich der
Bogen bei 28 Zoll "durch den Klicker" ziehen.
Aus den Werten lese ich folgende Tendenzen:
Ein 70 Zoll-Bogen ist ca. 4% (relativ) weicher als ein 68 Zoll-Bogen.
Durch den Tiller lässt sich die Härte beim Elan-Bogen um ca. 10% (relativ)
veränder. D.h. der Einfluss des Tillers ist stärker als der
Einfluss der Bogenlänge.
Für einen weichen Bogen sollte man die Wurfarme so steil wie möglich einstellen.
Ergebnis zum Einfluss des Tillers
Diese
Abbildung zeigt die Kurven von oben,
diesmal auf die Haltekraft des Elan bei 28 Zoll normiert (durch Faktoren).
Es wird behauptet, durch steilere Wurfarme (Hereindrehen der Tillerschrauben)
würde der Bogen präziser.
Die Fläche unter dem Kraft-Auszugsdiagramm gibt die gespeicherte Energie
im Bogen an.
Das Bild zeigt, dass die Energie minimal mit der Steilheit zunimmt:
durch eine Verkürzung des Sehnenstands. Ansonsten sind die Kurven
für "elan38-med" und "elan38-max" deckungsgleich.
Möglicherweise ergeben sich Änderungen im dynamischen Verhalten.
Trotzdem behaupte ich: wer einen schnelleren Pfeil möchte,
der kann genausogut eine längere Sehne und einen stärkeren Wurfarm nehmen.
Die Erhöhung der Steilheit der Wurfarme ist lediglich bequemer.
Solange sie im Toleranzbereich der Recurve-Hebelwirkung bleibt.
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